Sie haben sich dazu entschieden, im Kontext unseres Zertifikatsstudienganges „Bewegungsförderung und -erziehung in formalen, non-formalen und informellen Bildungssettings“, das Modul 3 zu belegen.
Hier finden Sie die entsprechenden Informationen.
Sollten Sie nach Beenden des Moduls Interesse haben, sich für den gesamten Zertifikatsstudiengang einzuschreiben, ist dies möglich. Kontaktieren Sie uns gerne!
M3 Spezifische Aspekte der Bewegungsförderung:
- M3.1 Inklusion in der Bewegungspädagogik
- M3.2 Bewegung, Gesundheit und Nachhaltigkeit
- M3.3 Kooperation mit Institutionsexternen Partnern
M3.1 Inklusion in der Bewegungspädagogik
( 9 Std. Unterricht, 17 Std. Selbstlerneinheiten)
Inklusion heißt das Schlagwort, das den bildungspolitischen Diskurs seit einigen Jahren bestimmt. Danach sollen alle Kinder und Jugendlichen gleichermaßen miteinbezogen werden und eine angemessene Bildung erhalten. Doch ErzieherInnen und Lehrkräfte sind nicht zwingend gezielt auf das Unterrichten in inklusiven Lerngruppen vorbereitet. Und dass eine zusätzliche, sonderpädagogisch ausgebildete Fachkraft die Lernenden mitbetreut, ist keineswegs flächendeckend und regelmäßig umgesetzt. Wenn nun mehrere Kinder mit besonderem Förderbedarf in einer Lerngruppe zusammenkommen, kann dies schnell zu einer Überforderung der Lehrperson führen. Dies gilt auch und in besonderem Maße für den Bewegungs-/Sportunterricht, da Heterogenität hier besonders deutlich ausgeprägt sein kann. Ziel des Seminars ist es daher, die TeilnehmerInnen auf eine inklusive Lehr-Lern-Situation bestmöglich vorzubereiten, so dass der inklusive Bewegungs-/Sportunterricht zur Heraus- und nicht zur Überforderung wird.
Nach Beendigung des Kurses sollten die TeilnehmerInnen
M3.2 Bewegung, Gesundheit und Nachhaltigkeit
(9 Std. Unterricht, 48 Std. Selbstlerneinheiten)
Gesundheit, Prävention und Bewegung sind drei eng miteinander verknüpfte Bereiche, die allesamt bedeutend für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind. Effektive Konzepte der Prävention und Gesundheitsförderung basieren somit auf der Kenntnis dieses Zusammenhangs und übertragen sie in spezifische Settings des Arbeitsalltags. Letzteres ist wiederum zentrales Ziel dieses Seminars, in dem die TeilnehmerInnen zunächst praxisorientierte Best-Practice-Beispiele kennenlernen und anschließend basierend auf einer Bedarfsanalyse ein konkretes Präventions- und/oder Gesundheitskonzept für Ihre Arbeitsstätte entwickeln und kritisch analysieren.
Nach Beendigung des Kurses sollten die TeilnehmerInnen
M3.3 Kooperation mit Institutionsexternen Partnern
(9 Std. Unterricht, 17 Std. Selbstlerneinheiten)
Beschreibung folgt in Kürze
Koordination
Katja Wollscheid
certificates@competence.lu
T. +352 26 15 92 24
Julien Malglaive Treiber
certificates@competence.lu
T. +352 26 15 92 39
Studiendirektor
Dr. Claude Scheuer
claude.scheuer@uni.lu
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